1) Ist die Entwicklung von oktant auf eine spontane Eingebung zurückzuführen oder basiert sie auf der strategischen Zusammenstellung von Kundenanforderungen?
Die Idee für die Entwicklung von oktant hatte zwei Ausgangspunkte: Auf der einen Seite beschäftigen sich Wirtschaftsprüfer schon seit längerer Zeit mit der Frage, wie man den Prüfungsprozess qualitativ verbessern und effizienter gestalten kann und welche Rolle Digitalisierungstechnologien dabei spielen können. Der zweite Ausgangspunkt war die erstmalige Verfügbarkeit von modernen Datenlogistik- und -analyse-Technologien in der Cloud, mit denen die Realisierung einer standardisierten Prüfungs- und Analyselösung wie oktant, die sich an mittelständische Prüfungsgesellschaften und Unternehmen richtet, überhaupt erst möglich wurde.
2) Inwieweit werden mit oktant Fehlerquellen vermieden, die bei der punktuellen Betrachtung noch häufiger auftreten konnten?
Allein die standardisierten Prüfungshandlungen senken die Fehleranfälligkeit bei der Dateninterpretation. Außerdem sehen sie ungeachtet des Quellsystems der Mandanten gleich aus und sind absolut übersichtlich, sodass der Prüfer wesentliche Details und sämtliche Abweichungen sofort im Blick hat. Ausgereifte Prüfmechanismen und die strukturierte Prüfungsorganisation mit Fälligkeits- und Statusanzeige runden die Sicherheitsmechanismen ab.
3) Gibt es schon neue KPI oder Funktionalitäten, an denen Sie arbeiten?
Wir arbeiten stetig an der Erweiterung der Prüfungshandlungen. Außerdem holen wir regelmäßig Feedback ein, das uns bei der Entwicklung von neuen Funktionalitäten hilft. Zu guter Letzt hat die Community die Möglichkeit, den Entwicklungsprozess über unser Community-Portal aktiv mitzugestalten und Vorschläge zu machen und zu bewerten.